Warum es in einer symmetrischen Welt kein ThG gäbe
Friedrich W. Volck zu Gast am Theresien-Gymnasium Ansbach
Wieder konnte das Theresien-Gymnasium Ansbach für einen öffentlichen Vortrag einen vielgelobten Referenten zu einem physikalischen Thema gewinnen.
Der erfahrene Physikdidaktiker Friedrich W. Volck hat am Freitag, 29. Januar 2016 um 19:00 Uhr in der Aula des Theresien-Gymnasiums zum Thema „Warum es in einer symmetrischen Welt kein ThG gäbe – Symmetrie im Himmel und auf Erden“ gesprochen und auf allgemeinverständliche Weise anregende Einblicke in dieses universelle Phänomen geboten. Die Einladung erfolgte in Kooperation mit dem Naturwissenschaftlichen Verein Ansbach.
Der Referent schreibt zum Inhalt seines Vortrags:
Blüten können Symmetrie zeigen, aber auch Schmetterlinge oder das Pentagon, Ornamente in der Alhambra oder Bilder von Escher, aber auch beim Spiegelbild oder physikalischen Gesetzen tritt Symmetrie auf. Und dann spielen Symmetrien bei Wendeltreppen, Zucker und unseren Genen eine große Rolle, bei Musik, Brezeln und Elementarteilchen, bei Korkenziehern, Krawatten und René Magritte, bei Opalen, Graf Dracula und Hemdknöpfungen, bei der Energieerhaltung, Bildern von Warhols und der Reichstagskuppel. Aber unsere Existenz verdanken wir einer großen Asymmetrie.
Herr Volck, geboren 1954, studierte Physik, Mathematik und Astronomie in Erlangen und ist seit 1982 Lehrer für diese Fächer am Spessart-Gymnasium Alzenau. Seine anregenden und humorvollen Vorträge machten ihn überregional bekannt, regelmäßig tritt er beispielsweise beim Physikalischen Verein Frankfurt ans Rednerpult.